Die Freiwillige Feuerwehr Schwedt/Oder eröffnet am 19. April 2022 um 13 Uhr die Ausstellung "Die Freiwillige Feuerwehr Schwedt/Oder in der NS-Zeit". Die Ausstellung zeigt was die Freiwillige Feuerwehr Schwedt in den Jahren von 1933-1945 bewegte und vor welche Herausforderungen sie gestellt war. Die Ausstellung ist bis zum 6. Mai 2022 im Rathaus von Schwedt/Oder zu sehen.
Neuigkeiten
Ausstellungseröffnung in Dömitz
Die Ausstellung "Die Feuerwehr Dömitz im Nationalsozialismus" ist am 08. Dezember 2021 unter großem öffentlichen Interesse eröffnet worden. Noch bis zum 06. Januar 2022 lädt die Ausstellung im Dömitzer Rathaus, sowie die Schaufenster-Ausstellung an unterschiedlichen Stationen in der Innenstadt, zum Besuch ein.
Ausstellungseröffnung in Dömitz
Am 8. Dezember 2021 eröffnet die Freiwillige Feuerwehr Dömitz um 17 Uhr die Ausstellung "Die Feuerwehr Dömitz im Nationalsozialismus" im Dömitzer Rathaus. Die Schaufenster-Ausstellung zeigt an unterschiedlichen Stationen in der Innenstadt die Ergebnisse der Recherche, mit der sich die Freiwillige Feuerwehr seit 2019 beschäftigt hat. Die Ausstellung ist bis zum 6. Januar 2022 in der Innenstadt zu sehen.
Die Ausstellung zeigt unter anderem die Mitgliederlisten der Dömitzer Feuerwehr von 1933 und 1940. Anhand dieser Listen lassen sich die Einflüsse des nationalsozialistischen Systems ablesen. Eine andere Station berichtet über die Einsätze der Feuerwehr Dömitz im Nationalsozialismus und am Rathaus ist ein Hörspiel über Sabotage-Akte in der Sprengstofffabrik zu hören. Außerdem erzählt die Ausstellung von der letzten jüdischen Bewohnerin, Anna Wolffenstein und von den Zwangsarbeiter*innen in Dömitz.
Das bundesweite Projekt Feuerwehren in der NS-Zeit gibt Freiwilligen Feuerwehren im ganzen Bundesgebiet die Möglichkeit, die Geschichte ihrer eigenen Wehr zur Zeit des Nationalsozialismus aufzuarbeiten. Kooperationspartner sind das Deutsche Feuerwehr-Museum Fulda, der Deutsche Feuerwehrverband und die Justus-Liebig-Universität Gießen. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat sowie der Bausch-Stiftung in Neu Kaliß.
Große Ausstellungseröffnung in Marburg
Die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Marburg konnten durch ausdauernde Forschung und intensive Recherche neue Erkenntnisse zur Geschichte ihrer Wehr während des Nationalsozialismus an die Oberfläche bringen. Durch historische Dokumente sowie anhand von Fotografien und Objekten haben sie die Vergangenheit Stück für Stück rekonstruiert und sie in der Ausstellung „Als die Feuerwehrautos tannengrün wurden: Die Feuerwehr Marburg in der NS-Zeit“ zusammengefasst. Diese ist im Marburger Rathaus noch bis Sonntag zu sehen!
Eröffnungstermin in Marburg steht fest
Endlich steht der Ausstellungstermin für Marburg fest. Am 9. November 2021 öffnen sich die Ausstellungsräume im Marburger Rathaus und laden bis zum 14. November zum Besuch ein.
Wiederaufnahme der Arbeit
Da die Pandemielage wieder ein gemeinsames Arbeiten zulässt, geht es mit den Projekten in Dömitz, Schwedt/Oder und Marburg endlich wieder weiter. Die ersten Ausstellungen sind für Ende dieses Jahres geplant.
Wegen Corona: Aufschub wahrscheinlich
Die erste Präsentation in Mannheim lag noch vor dem Lockdown. Die anderen drei Einzelprojekte in Dömitz, Schwedt/Oder und Marburg sollten eigentlich im November und Dezember vorgestellt werden. Dies wird aller Voraussicht nach nicht möglich sein. Wahrscheinlich werden die Präsentationen dort erst im kommenden Jahr gezeigt.
Schwedt holt auf
Das Schwedter Einzelprojekt hatte es bislang besonders schwer, da es kaum Quellenmaterial über die Feuerwehr 1933 bis 1945 gibt. Beim gestrigen Workshop im Feuerwehrmuseum Kunow haben die Teilnehmer*innen beschlossen, aus der Not eine Tugend zu machen und innovative Darstellungsformate zu finden. Die Präsentation ist für das Frühjahr 2022 vorgesehen.